Konzert

steiner duo basel

Freitag, 24.6.22

19.30 Uhr

KunstRaumRhein
Haus Julian
Dorneckstr. 37
4143 Dornach

Programm

Franz Anton Hoffmeister (1754-1812)
Duo Op. 6, Nr. 3 in A-Dur
Julien François Zbinden (1917 – 2021)
La Fête Au Village Op. 9 (1947)
Alessandro Rolla (1747-1841)
Duo BI. 244 in B-Dur (1821)
Iannis Xenakis (1922-2001)
Dhipli Zyia (1952)
Friedrich August Kummer (1797-1879)
Duo Op. 67 Nr. 2
Introduction et Variations sur un thème suisse

Anmeldung
+41 (0) 61 683 08 70
+41 (0) 79 904 90 69
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Kollekte
Einlass ab 19h

Bild © Eva Paulin 2021 The Beginning

Jonathan Faulhaber erhielt seinen ersten Cellounterricht mit sieben Jahren bei Lukas Greiner an der Musikschule in Dornach. 2008 wurde er in die Aufbauklasse, 2009 in die Klasse für Studienvorbereitung der Musik Akademie Basel aufgenommen wo er von David Lauri unterrichtet wurde. Von September 2011 bis Juni 2014 studierte Jonathan bei Prof. Guido Schiefen an der Musikhochschule in Luzern. Von 2014 bis 2017 studierte Jonathan bei Prof. Conradin Brotbek an der Hochschule der Künste in Bern und schloss seinen Master „mit Auszeichnung“ ab.

Neben verschiedenen kammermusikalischen Aktivitäten und intensivem Orchesterspiel (Stimmführung „Junge Sinfoniker Basel“) hatte Jonathan selbst die Möglichkeit mit verschiedenen Jugendorchestern als Solist zu konzertieren. Jonathan war Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters (SJSO), der Jungen Philharmonie Zentralschweiz, dem Vertigo Ensemble und spielt im Ensemble Montalegre Basel.

Als Solist, Kammer- und Orchestermusiker trat er in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz auf. Zahlreiche Meisterkurse ergänzen seine Ausbildung, u.a. bei Leonid Gorokhov (Hannover), Wen – Sinn Yang (München), Conradin Brotbek Bern/Stuttgart), Peter Bruns (Leipzig), Heinrich Schiff (Wien) und Wolfgang Boettcher (Berlin).

Sein besonderes Interesse gilt der Improvisation und der neuen Musik. Als Interpret zeitgenössischer Musik arbeitete Jonathan mit Komponisten wie Dieter Amann, Fabrizio Cassol, Jörg Widmann und Sofia Gubaidulina zusammen. Im Frühjahr 2017 gewann er den mit 15’000 Franken dotierten Förderpreis des Kantons Solothurn.

Renato Wiedemann begann mit acht Jahren bei Dölf Zinsstag in Birsfelden mit dem Violinspiel. Nach drei Jahren wechselte er an die Musikschule Basel zu Vincent Providoli. Von 2008 bis 2012 wurde er von Emilie Haudenschild zunächst in der Aufbauklasse, dann seit 2010 in der Klasse für Studienvorbereitung gefördert.

Von 2012 bis 2015 studierte er bei Prof. Sebastian Hamann an der Hochschule für Musik in Luzern. Dort wurde Renato auch regelmässig von Giuliano Carmignola unterrichtet. Von Oktober 2015 bis Februar 2019 machte er an die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, seinen Master in Performance in der Klasse von Prof. Christoph Schickedanz. Im Herbst 2019 kehrte er, um sein Violinspiel zu vertiefen, an die Hochschule nach Luzern zurück, wo er seine Ausbildung zum Solisten 2021 mit einem zweiten Master – dem Major Solo Performance – erfolgreich abschloss.

Während der Hamburger Studienzeit war Renato zunächst ein Jahr lang Akademist bei den Hamburger Symphonikern und 2019 Mitglied mit Zeitvertrag des gleichen Orchesters.

Er ist seit 2015 Träger des Stipendiums der Friedl Wald-Stiftung Basel.

Renato bildet sich regelmässig in Kammermusikkursen und an Meisterklassen in der Schweiz, Frankreich und in Deutschland weiter. Wertvolle Impulse erhielt er u.a. von Susanne Mathé, Isabelle van Keulen, Benjamin Schmid, Adelina Oprean, Claudio Cruz, Christoph Schickedanz, Ingolf Turban, Elisabeth Schneider und Latica Honda-Rosenberg.

Er ist mehrfacher Preisträger beim SJMW in den Kategorien Solo und Kammermusik. Renato war bis Juni 2012 Konzertmeister bei den Jungen Sinfonikern Basel, war Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters (SJSO), des Ensembles Montalegre und des Kammerorchesters I Tempi Basel.

Renato ist Mitbegründer des Steiner Trios Basel und dem Linden Quartett, welche beide in der ganzen Schweiz konzertieren. Solistisch trat er bereits mit verschiedenen Orchestern auf. Sein Debut gab er im Juni 2012 als Solist der Jungen Sinfonikern Basel mit dem Violinkonzert Nr. 8 „Gesangszenen“ von Louis Spohr.

Im August 2012 interpretierte er das 5. Violinkonzert KV 219 von W.A. Mozart mit dem Orquestra Sinfônica de Ribeirão Preto (OSRP) in Brasilien und im August 2014 spielte er mit dem Orchestra USP Filarmônica das Violinkonzert in D-Dur von Pjotr Tschaikowski in Ribeirão Preto und in São Carlos. Im November 2014 führte er das Violinkonzert in g-Moll von Max Bruch mit Orchester Reinach auf. Im September/Oktober 2015 trat Renato am ’49º Festival Música Nova Gilberto Mendes‘ in Ribeirão Preto, Brasilien, mit zeitgenössischen Kammermusikwerken und der Uraufführung des Danse Macabre für Solovioline von Dorothea Hofmann auf. Im März 2018 spielte er als Solist Vivaldis vier Jahreszeiten mit dem Orchestra USP Filarmônica mit Konzerten in Ribeirão Preto, São Carlos, São Paulo und Pirassununga.

—> renatowiedemann.com